Biologie
Alles, was mit der belebten Umwelt zu tun hat, passt ins Fachgebiet Biologie:
Mikroorganismen lassen sich näher anschauen oder Wildtiere beobachten, Pflanzen bestimmen, Lebensgemeinschaften unter die Lupe nehmen oder Gewässer und Boden biologisch analysieren. Auch molekularbiologische, biomedizinische und biochemische Fragestellungen gehören in dieses Fachgebiet.
Wissenswertes
- Schon die Allerkleinsten haben die Möglichkeit, sich hier zu betätigen: Viele besitzen ein Haustier, das sie beobachten können, und Dutzende von Forscherkarrieren begannen mit dem Studium von Kressepflanzen unter verschiedenen Bedingungen. Gerade in der Biologie macht das Beobachten und Untersuchen in einer Gruppe besonders viel Spaß.
- Bei Forschungsarbeiten mit Tieren und Pflanzen müssen die in Deutschland geltenden Tier-, Natur- und Artenschutzgesetze streng eingehalten werden. Für jeden Tierversuch muss – in der Regel vor Beginn der Arbeit – eine schriftliche Genehmigung eines Tierschutzbeauftragten oder des Forschungsinstituts, an dem das Projekt durchgeführt wird, vorliegen. Diese Genehmigung ist der zuständigen Wettbewerbsleitung zusammen mit der Langfassung der Arbeit zu übermitteln. Ohne die Genehmigung sind mit Wirbeltieren nur rein beobachtende Arbeiten in der natürlichen Umwelt der Tiere erlaubt.
- Untersuchung eines Bienenvolkes
- Vergleich eineiiger Zwillinge
- Die Wirkung von Spülmittel auf Bohnen und Kresse
- Computergestütztes Lernen am Beispiel eines Biologie-Lernprogramms
- Wirkungsweise von Treibmitteln in Brotteigen
- Welche Pflanzen eignen sich am besten zur unkomplizierten DNA-Isolation
- Fungizide aus Moos
- Computergestützte Untersuchung der Stimmentwicklung junger Kohlmeisen im Nistkasten
- Untersuchung zur Toxizitätswirkung gebräuchlicher Konservierungsmittel
- Untersuchung zum biologischen Gleichgewicht am Beispiel des Wachstums von Grünalgen im Gartenteich
- Farbwahrnehmung der Kellerassel
- Der Bauplan von Gräsern als Vorbild für Hochhauskonstruktionen
- Der See als Lebensraum - die Teiche bei Frankenheim
- Brauchen Pflanzen Liebe?
- Umweltschonende Abwasserreinigung - von der Natur lernen
- Herstellung einer Hausapotheke aus Kräutern und Heilpflanzen
- Beobachtung der Kompostierung von Hausmüll
- Bleinachweis in Löwenzahn
- Einschätzung der Luftqualität durch Flechten
- Dolphin-Aid - Wunder oder medizinisch erklärbar?
- Vergleich der Bestandteile in Babynahrung
- Winterhilfe für Fledermäuse
- Einfluss der Wassertemperatur auf die Köpertemperatur beim Schwimmen
- Ist das Zeitgefühl trainierbar?
- Rangordnung in einer Pferdeherde
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Wer kann mitmachen?
Am Wettbewerb können Kinder/Jugendliche bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schülerinnen/Schüler müssen im Anmeldejahr mind. die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden (Stichtag 31. Dezember). Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams.Projektanmeldung
Bei Jugend forscht gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist, dass sich die Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.Detailinfos zur Teilnahme hier!
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Anmeldeschluss
30. 11.2024, 23:59 Uhr
Abgabe für die schriftlichen Ausarbeitungen
für die Regionalwettbewerbe: 12.01.2025Regionalwettbewerbe
Die RW finden zw. 13. und 28.02.2025 statt.Landeswettbewerbe
Jugend forscht: 03.-05.04.2025 in Heilbronn
Jugend forscht junior: 10.+11.04.2025 in BalingenBundeswettbewerb
29.05.-02.06.2025 in HamburgAuftaktveranstaltung für Projektbetreuende: 15.10.2025, Infos und Anmeldung hier.
Jufos unterwegs: Termine hier.