Chemie

„Glatus-Effekt“: Glas und Lotuseffekt

Teilnehmer:innen

Ronja Schlosser (14),Ravensburg
Maja Schmid (14), Ravensburg

Schule/Institution/Betrieb

Welfen-Gymnasium

Projektbetreuung

Friederike Polster

Partnerinstitution

Welfen-Gymnasium

Region

Südwürttemberg

Jahr

2024

Sparte

Schüler experimentieren

Der Name des Lotuseffekts kommt von der Lotusblume, die eine besondere Struktur auf der Blattoberfläche hat, damit Wasser abperlt und den Schmutz von der Oberfläche mitnimmt. Wir wollen versuchen, diesen Effekt auf Glas zu übertragen: das wäre günstig, da so bei z.B. einer Brille, einer Duschkabine oder Fenster Wassertropfen abperlen und eine Verschmutzung verhindert wird. Unser Ziel ist es, Glasoberflächen so zu behandeln, dass sie sich schlecht mit Wasser benetzen.
In der Natur gibt es Flügel von manchen Insekten oder Pflanzen wie Kapuzinerkresse, Lotusblumen, etc., die unser Vorbild sind und eine Fett- oder Wachsschicht haben, die wir versuchen nachzuahmen. Dafür behandeln wir die Glasoberfläche mit Fetten, Fettsäuren, langkettigen Alkoholen etc. Die so behandelte Glasoberfläche wird mit Wassertropfen versehen und der Kontaktwinkel Tropfen-Glas wird mit einer Kamera aufgenommen und gemessen.

Wettbewerb 2024

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