Biologie

Können E.coli K12 und Polymilchsäure bei unserem weltweiten Plastikproblem helfen?

Teilnehmer:innen

Lola Hensel (18), Friedrichshafen
Hüdaverdi Akcan (18), Friedrichshafen

Schule/Institution/Betrieb

Droste-Hülshoff-Schule

Projektbetreuung

Jörg Gleiß

Partnerinstitution

Droste-Hülshoff-Schule

Region

Südwürttemberg

Jahr

2024

Sparte

Jugend forscht

Biokunststoffe werden immer häufiger als vermeintlich umweltfreundlichere Alternative zu fossil hergestellten Kunststoffen verwendet.

Unser Projekt beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern der Abbau des Biokunststoffes Polymilchsäure durch das Bakterium Escherichia coli K12 gelingt.

Hierzu haben wir Flüssignährmedien in verschiedenen Konzentrationen mit einer gleichbleibenden Menge Bakterien beimpft und jeweils 5 zugeschnittene Streifen Polymilchsäure hinzugegeben. Diese Lösungen haben wir über mehrere Wochen im Schüttelinkubator gelassen und in regelmäßigen Abständen jeweils einen Streifen ausgewertet. Als Auswertungsverfahren nutzten wir die optische und strukturelle Beobachtung, ebenso wie die gravimetrische Bestimmung der Streifen.
Zusätzlich nutzten wir einen Kompostiereimer mit Mikroorgansimen, um zu untersuchen, ob der Abbau von Polymilchsäure darin möglich ist.
Unser Ziel war es herauszufinden unter welchen Bedingungen PLA am besten zersetzt werden kann.

Wettbewerb 2024

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