Chemie

Neuer Ansatz zur Lösung eines erstaunlichen Phänomen.

Wir wünschen euch, dass ihr die Bundesjury genauso überzeugen könnt, wie die Landesjury. Viel Erfolg!

Mpæmba – Unterkühlung mit Gedächtnis?

Teilnehmer:innen

Nicholas Dahlke (17)
Anna Perkovic (17)

Schule/Institution/Betrieb

Hans-Thoma-Gymnasium, Lörrach

Projektbetreuung

Bernhard Roth, Primin Gohn

Partnerinstitution

phaenovum Schülerforschungszentrum Lörrach-Dreiländereck

Region

Südbaden

Jahr

2024

Sparte

Jugend forscht

In vielen Artikeln und wissenschaftlichen Beiträgen taucht immer wieder ein erstaunliches Phänomen auf: Der Mpemba-Effekt. Dieser besagt, dass heißes Wasser schneller gefriert als kaltes – ein echtes Rätsel! Sogar die Royal Society of Chemistry hat einen Wettbewerb um die Lösung des Mpemba Effekts ausgerichtet – doch bis heute gibt es keine klare Antwort.
Wir schlagen einen neuen experimentellen Ansatz vor, um diesem Mysterium auf den Grund zu gehen. Indem wir den Versuch an vielen winzigen Tröpfchen – nur ein paar Haaresbreiten im Durchmesser – durchführen, können wir den Effekt präzise messen und dabei die meisten gängigen Unsicherheiten praktisch ausschließen. Unsere Methode führt gleichzeitig zu einer neuen, eindeutigen Definition des Mpemba-Effekts. Um diese Idee umzusetzen, haben wir Schritt für Schritt einen Aufbau entwickelt, der die Tropfen in großer Zahl erzeugen, schnell abkühlen und das Gefrieren messen kann.

1. Preis Landeswettbewerb Baden-Württemberg

250 € | Fonds der Chemischen Industrie im Verband der Chemischen Industrie e. V.

1. Preis Regionalwettbewerb Südbaden

Sonderpreis Einladung zur Abschlussveranstaltung der Nobelpreisträgertagung 2024

Staatsministerium und Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg, Reinhold Beitlich Stiftung

Wettbewerb 2024

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