Arbeitswelt

Induktives Verbinden von unpolaren Kunststoffen

Teilnehmer:innen

Juna Berreth (15)
Yijiao Lu (18)
Tim Werner (16)

Schule/Institution/Betrieb

Immanuel-Kant-Gymnasium, Leinfelden-Echterdingen;Johann-Vanotti-Gymnasium Ehingen;Feudenheim-Gymnasium Mannheim

Projektbetreuung

Bernhard Horlacher, Dipl.-Ing. Jo Becker

Partnerinstitution

Schülerforschungslabor Kepler-Seminar e.V.

Region

Ulm

Jahr

2024

Sparte

Jugend forscht

Unpolare Kunststoffe können aufgrund zu schwacher zwischenmolekularer Wechselwirkungen nicht verklebt werden. Wir wollten dieses Problem lösen und bauen dabei auf der Arbeit von Maximilian Leicht und Jonathan Endler auf. Die beiden Jungforscher versuchten 2023, Kunststoffe mittels Zweikomponentenkleber und Eisenpulver durch induktive Erwärmung zu verkleben. Allerdings hat dies bei unpolaren Kunststoffen nicht funktioniert.
So kamen wir auf die Idee, Kunststoffe durch induzierten Wirbelstrom lokal zu erhitzen und zu verschmelzen. Hierfür wurden von uns geeignete Vorrichtungen mit integrierten Induktionsspulen entwickelt. Zudem untersuchten wir unterschiedliche Metalle und Formen auf ihre Tauglichkeit als Wärmequelle und optimierten die Dauer der Induktionswirkung für verschiedene Kunststoffe.
Mit unserer Methode ist es nun möglich, alle thermoplastischen Kunststoffe innerhalb weniger Sekunden ohne Klebstoff zu verbinden. Dabei wird ein fester Halt auch bei unpolaren Kunststoffen erzielt

1. Preis Regionalwettbewerb Ulm

Wettbewerb 2024

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