Aktuelles

2. Juni 2025
Bundeswettbewerb 2025 – Die Ergebnisse
Die Bundessiegerinnen und Bundessieger des Jubiläumsfinales 2025 von Jugend forscht stehen fest.
Deutschlands beste Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wurden am Sonntag, 01. Juni vor mehr als 1 000 Gästen bei Lufthansa Technik in Hamburg ausgezeichnet. Bei der Siegerehrung war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anwesend, unter dessen Schirmherrschaft Jugend forscht steht. Teilgenommen haben zudem Bundesforschungsministerin Dorothee Bär, Bundesbildungsministerin Karin Prien, der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Peter Tschentscher, der Präsident der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Prof. Dr. Klaus Beckmann und das Mitglied des Vorstands der Lufthansa Technik AG Harald Gloy.
Der 60. Bundeswettbewerb, für den sich 167 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit 112 innovativen Forschungsprojekten qualifiziert hatten, wurde gemeinsam ausgerichtet von der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg als Bundespateninstitution und der Stiftung Jugend forscht e. V.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Baden-Württemberg gratulieren wir auf das Herzlichste für ihre großartigen Erfolge: Fünf zweite Preise, ein dritter Preis, ein vierter Preis, ein fünfter Preis und vier Sonderpreise gingen an:
- Fachgebiet Arbeitswelt: Louis Heinrich, Luca Mangold und Max Frank von der Anne-Frank-Realschule, Laichingen erhielten mit ihrem Projekt „Kleine Ferkelei“ den 2. Preis, gestiftet von der Bundesministerin für Arbeit und Soziales Bärbel Bas. Weiterhin gewannen sie den Sonderpreis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Technik, gestiftet von der Heinz und Gisela Friedrichs Stiftung.
- Im Fachgebiet Biologie belegte Mathis B. Hennecke, Student an der Medizinischen Fakultät Heidelberg, mit seinem Projekt „Innervation meets Innovation: Untersuchung von Tumor-Nerv-Interaktionen in PDAC“ ebenfalls Platz 2, bereitgestellt durch das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY.
- Fachgebiet Chemie: Auch Annika Obert vom Marta Schanzenbach Gymnasium Gegenbach erzielte für Ihre Arbeit „Untersuchung und Optimierung eines
„Berliner-Blau-Akkumulators““ Platz 2; Malte Willmann vom Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal erhielt für sein Projekt „Jasminduft gegen Pilzerkrankungen“ den 5. Preis – beide Preise gestiftet vom Fonds der Chemischen Industrie. - Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften: Niklas Ruf und Jana Spiller vom Gymnasium Ochsenhausen dürfen sich über Platz 3 für ihr Projekt „WarnMe – sicher am kleinsten Bach“, gestiftet vom stern und insbesondere den Sonderpreis – Teilnahme am Stockholm Water Prize in Schweden freuen; auch der 4. Preis in diesem Fachgebiet, gestiftet vom stern, ging nach Baden-Württemberg an Philip Späth und Kimi Sickinger von der Gewerblichen Schule Tübingen. Zudem erhielten sie für ihr Projekt „Simulation der Sternenentstehung bei Andromeda-Milchstraßen-Verschmelzung“ den Sonderpreis für eine Arbeit auf den Gebieten der Naturwissenschaften und Technik von der Wilhelm und Else Heraeus Stiftung.
- Fachgebiet Mathematik/Informatik: Chiara Chimino vom Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen und Christian Krause vom Gymnasium Ochsenhausen belegten mit „LEAN, Logik, Lokale: Banach-Tarski im Licht moderner Mathematik!“ den 2. Platz, gestiftet von der Klaus Tschira Stiftung und erhielten von der Deutsche Mathematiker-Vereinigung e. V. den Preis für eine außergewöhnliche mathematische Arbeit.
- Im Fachgebiet Physik ging Platz 2, gestiftet von der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. an das Projekt „Mpæmba – eine Frage der Unterkühlung“ von Nicholas Dahlke und Anna Perkovic vom Hans-Thoma-Gymnasium Lörrach. Über einen Sonderpreis Physik darf sich Janosch Homolya vom Störck-Gymnasium, Bad Saulgau für seine Arbeit am Projekt „Einstein-Rosen-Brücken sichtbar gemacht: eine physikalische Reise durch Wurmlöcher“ freuen.
Weitere Impressionen und Infos: Siegerliste | Preisträger/-innen-Broschüre | Festschrift | Virtuelle Ausstellung | Mitschnitte der Preisverleihung | Fotos | YouTube Kanal
Pressemitteilung Jugend forscht Baden-Württemberg | Offizielle Pressemitteilung Stiftung Jugend forscht e. V.
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Wer kann mitmachen?
Am Wettbewerb können Kinder/Jugendliche bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schülerinnen/Schüler müssen im Anmeldejahr mind. die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden (Stichtag 31. Dezember). Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams.Projektanmeldung
Bei Jugend forscht gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist, dass sich die Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.Detailinfos zur Teilnahme hier!
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Die neue Wettbewerbssaison startet am 01.07.2025.
Anmeldeschluss
30. 11.2025, 23:59 Uhr
Abgabe für die schriftlichen Ausarbeitungen
für die Regionalwettbewerbe: Termin folgtRegionalwettbewerbe
Die RW finden im Feb/März 2026 statt.Landeswettbewerbe
Jugend forscht: Termin und Ort folgt
Jugend forscht junior: Termin folgt, Ort: BalingenBundeswettbewerb
Termin und Ort folgt